Teil 5: Meister aller (Steuer-)Klassen - Mein Weg zum Taxmaster

In Davids Blog "Teil 5" geht es um den Start der "grünen Phase" und die Masterarbeit.

Während die Hitzewelle in Deutschland weiter anhält, geht’s beim TaxMaster natürlich trotzdem weiter, jedoch war der letzte Monat beim TaxMaster etwas entspannter und nicht ganz so heiß – zumindest nicht bei mir. :-D

Mittlerweile hat bei uns die „grüne“ Phase begonnen, d.h. die Vorbereitung auf das Steuerberaterexamen im nächsten Jahr. Ab dem 20. August beginnt auch bei mir mein gewählter (Kombi) Steuerberatervorbereitungslehrgang in Berlin, d.h. ich kann dabei auch in meiner Heimat in Potsdam sein. Den Standort kann man deutschlandweit frei wählen. Wie ich erfahren habe, kann man jetzt nicht nur den Steuerberaterlehrgang in Berlin antreten, sondern auch der TaxMaster wird an einem Standort in Berlin -meiner Geburtsstadt übrigens- angeboten. :-D

Letzten Monat habe ich zudem meine Masterarbeit bei der Hochschule Aalen angemeldet. Die Prüfungskommission hat meiner gewählten Thematik und meinem eingereichten Exposé zugestimmt. D.h. ich schreibe ab jetzt an meiner Masterarbeit – zumindest immer, wenn sich die Zeit findet - und dafür habe ich ab dem Tag der Genehmigung durch den Prüfungsausschuss exakt 6 Monate Zeit – also bis Mitte Januar 2019. :-) Der Umfang soll dabei bei etwa 60 Seiten liegen. Man kann die Masterarbeit aber auch erst nach dem Steuerberaterlehrgang anmelden und schreiben. Ich wollte sie jedoch vorziehen und jetzt schon schreiben. Das ist aber auch jedem selbst überlassen. Jedoch brauchen manche den Abschluss als TaxMaster vor dem schriftlichen Steuerberaterexamen wegen der geforderten Praxiszeit für die Zulassung zur schriftlichen Prüfung.

Thematisch werde ich mich in der Masterarbeit mit der bereits in meinen vorherigen Blogs angesprochenen Problematik des europarechtlich gebotenen finalen Verlustabzugs beschäftigen. Das bietet sich für mich an, da ich in dem Thema bereits tiefer eingestiegen bin und mich dieses Thema beim TaxMaster in einer früheren Hausarbeit wie auch in der Praxis tangiert hat. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen oder wie würde man dazu sagen. :-D Bei der Auswahl der Themen ist man jedoch grundsätzlich relativ frei. Natürlich sollte es eine Thematik sein, mit der man sich auch wissenschaftlich auseinandersetzen kann und m.E. sollte man sich auch ein aktuelles Thema suchen, was einen persönlich – auch in der späteren Arbeit – eventuell weiterbringt und welches einen zudem auch interessiert. ^^

Man schlägt dann das gewählte Thema den entsprechenden Professoren (Studiendekan) vor und muss ein ca. 3 seitiges Exposé anfertigen. In dem Exposé beschreibt man die Problematik des Themas, die Zielsetzung der Arbeit und erstellt einen ersten Gliederungsentwurf. Und wenn -wie vorher beschrieben- das Exposé und die Thematik von dem Prüfungsausschuss genehmigt wird, geht’s los. ^^

So das wars erstmal. Dann wünsche ich euch weiter sonnige Tage und behaltet trotzdem einen kühlen Kopf bei dem Wetter. :-)

Viele Grüße

David

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