TaxMaster Pressemitteilungen

SpitzenplĂ€tze fĂŒr die Wirtschaftswissenschaften

Hochschule Aalen mit herausragenden Platzierungen im aktuellen U-Multirank-Hochschulranking

In der neusten Ausgabe des Hochschulrankings U-Multirank haben sich die FĂ€cher BWL und Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Aalen in der nationalen Spitzengruppe platziert. Das Ranking ist das grĂ¶ĂŸte globale benutzerorientierte Hochschulranking. FĂŒr die stark international ausgerichteten StudiengĂ€nge der Wirtschaftswissenschaften sind internationale Vergleichsmöglichkeiten der Hochschulen immer wichtiger.

AALEN 89 deutsche Hochschulen haben sich an der vierten Ausgabe von U-Multirank beteiligt, darunter auch die Hochschule Aalen mit der FakultĂ€t Wirtschaftswissenschaften als eine von neun gerankten Hochschulen fĂŒr angewandte Wissenschaften in Deutschland. Das Ranking ist das grĂ¶ĂŸte internationale benutzerorientierte Hochschulranking, das Informationen zu ĂŒber 1.500 Hochschulen aus 99 LĂ€ndern, mehr als 3.280 FakultĂ€ten, ĂŒber 10.500 Studienangeboten und 16 Fachbereichen umfasst. Auf Basis der eigenen PrĂ€ferenzen und PrioritĂ€ten lassen sich bei U-Multirank Hochschulen in den fĂŒnf Dimensionen Forschung, Lehre, InternationalitĂ€t, Wissenstransfer und regionales Engagement mit bis zu 39 Indikatoren beurteilen. Interessierte können sich so ihr individuelles, multidimensionales Hochschulranking online auf der Website erstellen.

Die grĂ¶ĂŸte Beteiligung gab es im Fach Business Studies (BWL). „Die Hochschule Aalen konnte in den FĂ€chern BWL (Internationale BWL und BWL fĂŒr kleine und mittlere Unternehmen) und Wirtschaftsingenieurwesen (Production/Industrial Engineering) in diesem Jahr ihre bereits im letzten CHE-Ranking von 2014 erreichten Spitzenplatzierungen weiter ausbauen. Dies ist umso bemerkenswerter, da alle abgefragten Kategorien im internationalen Vergleich und damit kompetitiver bewertet werden“, betont Prof. Dr. Ingo Scheuermann, Dekan der FakultĂ€t Wirtschaftswissenschaften. In beiden FĂ€chern platzierte sich die Hochschule in der nationalen Spitzengruppe der Hochschulen mit der höchsten Anzahl an A-Platzierungen (sehr gut).

„Wir sind sehr stolz, im Fach BWL als einzige Hochschule fĂŒr angewandte Wissenschaften neben sehr renommierten UniversitĂ€ten wie der WHU – Otto-Beisheim School of Management, der EBS UniversitĂ€t fĂŒr Wirtschaft und Recht, der UniversitĂ€t Mannheim und der TU MĂŒnchen die höchste Anzahl an A-Platzierungen erreicht zu haben und damit in der Top 5 deutschlandweit zu sein. Im Fach Wirtschaftsingenieurwesen haben wir es sogar in die Top 3 geschafft“, freut sich Ingo Scheuermann und ergĂ€nzt: „Insbesondere in der Studierendenbefragung wird uns im Bereich ‚Teaching und Learning‘ sehr hohe Praxisorientierung, enger Kontakt mit den Lehrenden, hohe Lernerfahrung und -qualitĂ€t sowie eine ausgezeichnete Organisation der Programme konstatiert – diese hohe Zufriedenheit unserer Studierenden liegt uns sehr am Herzen.“ Die FakultĂ€t Wirtschaftswissenschaften verbessere sich stetig weiter: „Vor allem auch in der Vorbereitung unserer Studierenden fĂŒr die wichtigen Zukunftsthemen: Gerade in den wichtigen Themen wie Industrie 4.0/ Internet der Dinge, Big Data und Data Science haben wir uns massiv verstĂ€rkt, neue höchst attraktive Studienangebote lanciert, digitale Querschnittskompetenzen etabliert und erfolgreich neue Labore aufgebaut, die uns bei der Einwerbung von interdisziplinĂ€ren Forschungsprojekten bereits geholfen haben.“

Auch Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider freut sich ĂŒber die herausragenden Platzierungen im internationalen Vergleich: „Im Bereich Internationalisierung haben wir wesentliche Fortschritte erzielt, insbesondere durch die Intensivierung unseres Partnernetzwerks und die erfolgreiche Etablierung einer International Summer School.“
 

Taxmaster-Absolvent verteidigt Dissertation mit Bestnote

Thorsten Stegmaier wurde im Rahmen der Kooperation zwischen der UniversitÀt Mainz und der Hochschule Aalen der Doktorgrad verliehen

„Die grenzĂŒberschreitende Hinausabspaltung einer BetriebsstĂ€tte – Zweifelsfragen mit Blick auf das deutsche Ertragsteuerrecht“ – so der Titel der Doktorarbeit von Steuerberater Thorsten Stegmaier, dem der Doktorgrad mit der Bestnote „summe cum laude“ von der Johannes Gutenberg-UniversitĂ€t Mainz verliehen wurde. Hinsichtlich dieser Thematik bestehen erhebliche Rechts-Unsicherheiten, da weder das deutsche Umwandlungsgesetz noch das deutsche Umwandlungssteuerrecht explizite Regelungen hinsichtlich der steuerlichen Konsequenzen enthĂ€lt. Damit bleibt unklar, ob solche VorgĂ€nge steuerneutral oder steuerwirksam zu erfassen sind. Dies hat nicht nur zur Folge, dass wirtschaftlich sinnvolle Umstrukturierungen von Unternehmen aufgrund der zivilrechtlichen Risiken erschwert werden, sondern auch, dass entsprechende Gestaltungen mit erheblichen ertragsteuerlichen Risiken einhergehen. Thorsten Stegmaier hat mit seinen ĂŒberzeugenden LösungsvorschlĂ€gen zur Auslegung geltenden Rechts und mit konkreten Überlegungen zur Fortentwicklung des Umwandlungs- und Umwandlungssteuerrechts forscherisches Neuland betreten.

Betreut wurde die Promotion von Prof. Dr. Roland Euler, Inhaber des Lehrstuhls fĂŒr Betriebliche Steuerlehre an der UniversitĂ€t Mainz, und von Steuerberater Prof. Dr. Markus Peter von der Hochschule Aalen. Gestartet wurde diese im Rahmen des Masterstudienprogramms Master of Arts (Taxation), das die Hochschule Aalen in Kooperation mit der Steuerfachschule Dr. Endriss, Köln, bundesweit anbietet, und welches integriert auf die staatliche SteuerberaterprĂŒfung vorbereitet. Damit wird einmal mehr das hohe wissenschaftliche Niveau des Aalener Studienprogramms unterstrichen. Erst kĂŒrzlich konnten Doktorand Stegmaier und Studiendekan Peter mit der Entdeckung einer RegelungslĂŒcke im Rahmen des so genannten „Lex Porsche“ auf sich aufmerksam machen. Auf die Reaktion aus dem Bundesfinanzministerium darf man gespannt sein.

SĂŒddeutsche Zeitung berichtet ĂŒber Aalener Taxmaster-Programm

Im Schnellverfahren

Steuerberater mĂŒssen vor der Zulassung einige Jahre Praxiserfahrung sammeln. Doch es geht auch flotter: Der "Taxmaster" verbindet BerufstĂ€tigkeit, Masterstudium und Vorbereitung auf die SteuerberaterprĂŒfung

Wenn sich nichts Grundlegendes am deutschen Steuerrecht Ă€ndert – und danach sieht es nicht aus – dann haben Steuerberater eine sichere Zukunft. Ist das nationale Recht der Besteuerung schon enorm komplex und fĂŒr den NormalbĂŒrger kaum durchschaubar, so beanspruchen die internationalen Regelungen viele weitere Speicherzellen im Gehirn, hilfsweise Regalmeter fĂŒr die einschlĂ€gige Literatur.

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